Poker – von Cardrooms, Online Tables und Videopoker Automaten

Ein Kartenspiel erobert die Welt: 2003 gewann Chris Moneymaker (er heißt wirklich so!) das wichtigste Pokerturnier der Welt bei der World Series of Poker. Sein Gewinn von sage und schreibe 2,5 Millionen Dollar hatte ihn gerade mal 39 Dollar gekostet – das Ticket zu einem Qualifier Turnier im Internet. Mit einem Schlag begeisterten sich Millionen von Menschen rund um den Globus für Online Poker Schweiz, täglich kommen neue Spieler dazu.

No Limit Hold’em und kein Ende…

Egal ob online oder offline – unter Poker verstehen die meisten Menschen heutzutage ausschließlich No Limit Texas Hold’em (NLHE). In Deutschland wurde diese Variante erst durchs Internet richtig bekannt: Noch heute spielen viele ältere Pokerfans in privaten Runden Limit Five Card Draw. Das seit Ende des 19. Jahrhunderts in den USA beliebte Poker mit Kartenabwurf bildete den Grundstein für die Konstruktion der ersten Pokerautomaten.
Beim NLHE online erfolgreich gegen echte Menschen anzutreten, verlangt sehr viel Geschick (nicht von ungefähr zählen laut Angaben der großen Poker Rooms im WWW 90 bis 95 Prozent der Spieler zu den Verlieren). Jeder Pot will erobert sein, und je größer er ist, desto intensiver wird gefightet. Die Spieler versuchen, sich mit hohen Einsätzen gegenseitig aus einer Hand zu drängen, was Tür und Tor für die unverschämtesten Bluffs öffnet. Noch extremer offenbart sich der kriegerische Charakter dieses Spiels an einem realen Pokertisch. Neben strategischen Setzmanövern bis zum ultimativen „All in!“ gewinnt hier die Beobachtung von Gesichtszügen und Gesten des Gegenübers immense Bedeutung.

Video Poker – das vergnügliche Spiel zum Einstieg in die grimmige Pokerwelt

Starthände einzuschätzen, Setzstrategien und Bluffs zu durchschauen beziehungsweise selber zu inszenieren, Gegner psychologisch zu manipulieren und sich davor zu schützen, sind Fähigkeiten, die die meisten Spieler (wenn überhaupt) erst nach Jahren beherrschen und auch dann ständig weiter trainieren müssen. Beim Videopoker kann einem kein Kontrahent die Suppe versalzen, es kommt einzig darauf an, das Beste aus den eigenen Karten zu machen. Der Automat produziert eine Starthand, der Spieler kann einmal beliebig viele Karten gegen neue austauschen und hat am Ende eine gute oder schlechte Hand. Bei der Wertung allerdings unterscheiden sich die einzelnen Videopoker Versionen beträchtlich. Hier die bekanntesten Varianten:

Jacks or Better / Tens or Better

Diese Basisvariante belohnt jede Hand von zwei Buben (zwei Zehnern) an aufwärts

Deuces Wild und Joker Poker

Bei Joker Poker kommt eine 53. Karte ins Spiel – eine Reminiszenz an alte Pokervarianten mit Joker. Bei Deuces Wild verwandeln sich alle Zweier in Joker.

Aces & Faces

Hier dominieren hohe Karten („Faces“ = Buben, Damen Könige) und Asse das Spiel.

High-Low-Varianten

Deuces Wild HiLo und verwandte Versionen bieten viele Gewinnchancen – es werden sowohl sehr niedrige, „schlechte“ Hände ausbezahlt als auch die klassischen hohen Hände. Ähnlich wie Stud 8 oder Omaha High Low, ihre Gegenstücke am Pokertisch, sind sie in Deutschland nicht besonders populär.

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